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Glaslexikon
 
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Lexikoneinträge zum Buchstaben Z

Zaponlack. Ein harter, durchsichtiger Lack, vielfach als Schutzschicht für Kaltdekorationen auch auf Glasoberflächen verwendet.

Zeiss, Carl. 1816–1888, gründete im Verein mit Abbé und Schott die Glastechnische Versuchsanstalt in Jena (1884), aus der sich die Jenaer Glaswerke, Schott und Genossen entwickelten. Sie schufen damit die Voraussetzung für die wissenschaftliche Erforschung des Werkstoffes Glas und legten den Grundstein der heutigen Wissenschaft vom Glas. Darüber hinaus waren sie auch Sozialpolitiker von Rang (Carl-ZeissStiftung).

Zwischengoldgläser auch Pauschmalgläser genannt, bestehen aus zwei ineinandergepaßten, besonders dünnen Bechern. Die Innenfläche des äußeren Bechers wird mit Lackfarbe bemalt und die gewünschte Zeichnung (Muster) ausgekratzt bzw. radiert. Daraufhin wird dieser Becher innen mit Blattgold überzogen, beide Becher ineinander gestülpt und verschmolzen, so dass ein Becher entsteht. Diese Technik wurde im 18. Jahrhundert besonders in Böhmen gepflegt. Eine andere Methode ist es, den äußeren Becher mit einer Blattgoldauflage zu versehen, aus ihr die gewünschten Muster zu radieren und dann den ganzen Becher mit einem farblosen Überfang zu versehen. Diese Technik gab es schon im 2. bis 4. Jahrhundert in Italien und am Rhein.

 
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