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  Glas ist zwar ein hartes, aber empfindliches Material. Um seine Brillianz zu erhalten, muss es richtig gepflegt werden. Wegen seiner glatten, porenfreien Oberfläche... lesen Sie mehr..

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Glaslexikon
 
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Lexikoneinträge zum Buchstaben K

Kaliglas. Glas, das als Flußmittel Kaliumkarbonat,K2CO3 also eine Kaliumverbindung, enthält (Pottasche).

Kali-Natronglas. Glas, das als Flußmittel sowohl Kaliumkarbonat wie Natriumkarbonat (Soda) enthält.

Kalk. Chemisch Kalziumkarbonat, ein Mineral und wichtiges Rohmaterial für die Glasmasse. Er muß möglichst frei von Verunreinigungen aller Art sein, vor allem von Eisen, und kommt feingemahlen in das Gemenge zur Schmelze.Kalk macht das Glas hart und haltbar, er ist der Stabilisator für das Glas.

Kaltmalerei erfolgt heute vor allem unter Verwendung von Zaponlacken oder ähnlichen Lacken, die auch ohne Einbrennen in der Muffel fest auf der Glasoberfläche haften.

Kameenschnitt. (siehe Glasschnitt )

Keilschliff. Eines der abwechslungsreichsten Schliffmuster. Es wird mit einer ganz spitzen Schleifscheibe in die Glasoberfläche eingeschnitten.

Kelchgläser wurden im 15./16. Jahrhundert in Venedig aus dem ursprünglichen Becher entwickelt. Zuerst mit einer zusätzlichen Bodenplatte als Fuß, dann kam zwischen Fuß und Schale der Stiel. Kelchgläser werden heute sowohl mit der Glasmacherpfeife mundgeblasen als auch mit Automaten mechanisch gefertigt.

Kölbel | Kübel. Aus dem aus dem Hafen entnommenen Posten (Batzen) Glas mit der Pfeife unter ständigem Drehen geformte Vorform.

Kristallglas. Ein farbloses, blasen- und schlierenfreies Hohlglas. Die ebenfalls benutzte Bezeichnung Kristallspiegelglas bezieht sich vor allem auf die rein optischen Eigenschaften besonders sorgfältig ausgewählten Spiegelglases. Sie hat nichts mit der Zusammensetzung oder Herstellung der Glasmasse zu tun.

Kritz. Ein sichtbarer Glasfehler, verursacht durch Verunreinigungen des Schmelzgutes, z. B. durch einfallende kleine Schamottestückchen, die aus der Hafenwand ausgebrochen sind oder auch durch mangelhafte Mischung des Gemenges vor und während der Schmelze, Man spricht auch von „sandigem Glas“, „Picken“ oder „Knoten“.

Kühlprozeß. Um die im Verlauf der Formgebung aus der glühenden Glasmasse entstehenden Spannungen abzubauen, ist ein Kühlprozeß notwendig, der in einem eigenen Kühlofen abläuft. Die Dauer dieser Abkühlung richtet sich nach der Größe und der Wandstärke/Dicke der zu kühlenden Erzeugnisse: je größer und dicker, desto länger müssen sie im Kühlofen bleiben.

Kühlriss ist ein versteckter Glasfehler, der meist erheblich später nach der Fertigung auftritt. Die Ursache ist die immer noch aus dem Kühlprozeß herrührende Spannung, d. h. mangelhafte Kühlung. Der Kühlriß ist erkennbar an einem glatt verlaufenden Sprung. Strahlenförmig

 
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