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Glaslexikon
 
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Lexikoneinträge zum Buchstaben H

Hafen. Im Hafenofen aufzuheizender, feuerfester, aus Schamotte bestehender Behälter, in dem das Gemenge geschmolzen und aus dem das geschmolzene Glas für die Gestaltungsarbeit mit der Glasmacherpfeife entnommen wird. Fassungsvermögen eines Hafens: 120600 Kilogramm Glasmasse.

Hafenofen. Ofenanlage, aus feuerfester Schamotte hergestellt, in der die Hafen (1–16 Stück) mit dem eingelegten Gemenge zur Glasmasse geschmolzen werden. Heizung erfolgt durch Gas, Öl oder Strom.

Handpolitur. Mechanische Politur unter Einsatz von Polierscheiben (Pappelholz-Kork, Bürsten) und Poliermittel (Polierrot-Poté).

Hartglas. Ein schwer schmelzbares Glas.

Hitzebeständiqes | ofenfestes Glas. (s. Borosilikatglas und Glaskeramik)

Hohlschliffe. (s. Kugel- und Olivenschliffe)

Hütte. Traditionsmäßige Bezeichnung kleiner wie großer glasherstellender Industriewerke. Sie ist hervorgegangen aus den primitiven Anlagen (Hütten) aus der Zeit, als das Glas noch in den Wäldern, nahe beim Holz produziert wurde.War das Holz ausgegangen, wanderte die Hütte weiter dem Holz entgegen.

Hüttenrauch. Weißer, kaum sichtbarer Niederschlag auf der Glasoberfläche, meist während des Kühlprozesses durch die Abgase entstehend. Er kann oft leicht mit einem Tuch entfernt werden. Gelingt das nicht, handelt es sich um einen sichtbaren Glasfehler.

Humpen. Ein Trinkgefäß von bauchig-zylindrischer Form, auch in größeren Dimensionen hergestellt (bis zu 4 Liter Inhalt). Besonders beliebt mit handgemalten Emailmalereien (heraldische Motive) im 16. und 17. Jahrhundert.

 
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