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  Glas ist zwar ein hartes, aber empfindliches Material. Um seine Brillianz zu erhalten, muss es richtig gepflegt werden. Wegen seiner glatten, porenfreien Oberfläche... lesen Sie mehr..

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Glaslexikon
 
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Lexikoneinträge zum Buchstaben S

Sandstrahltechnik. Eine Mattierung der Glasoberfläche durch Aufschleudern von feinem Sand mit dem Gebläse.

Schleuderglas. Bereits vorgepreßtes Glas wird in noch weichem Zustand geschleudert (aufgetrieben) und bekommt so durch die Zentrifugalkraft seine endgültige Form. Besonders beliebte Technik für größere Schalen und Vasen.

Schlieren. Sofort erkennbare Glasfehler, verursacht durch mangelhafte Glasschmelze.

Schott, Otto. 1851–1935, mit Abbé und Zeiss einer der Pioniere der modernen Wissenschaft vom Glas.

Schwenker. Bevorzugtes Spezialglas für Weinbrand / Cognac, mit kurzem Stiel und nach innen gezogener, sich verjüngender Wandung.

Soda. Natriumkarbonat (Na2CO3). Flußmittel im Glasgemenge, heute hergestellt nach dem Solvayverfahren. 40 Prozent der heutigen Sodaweltproduktion werden in der Glasindustrie verbraucht.

Stamper. Kleines, kräftiges, standfestes Schnapsglas.

Stangenglas. Ein hochgezogener Becher, der sowohl für Longdrinks als auch für Bier benutzt wird. Die Stange gab es schon im späten Mittelalter als Waldglasform.

Steindel. Eine Schliffart für Hohlglas,pyramidenförmig oder auch abgestumpft, durch Keilschliff herausgearbeitete Struktur.

Strahlenschlif. Eine der Varianten des Keilschliffs mit langen, kräftigen, wie Strahlen wirkenden Keilschliffen. Straß. (siehe Gablonzer Ware )

Streichglas. Eine Veredelungstechnik für flache Stücke, wie Platten,Wandteller und flache Schalenformen. In mit negativ eingearbeiteten Ornamenten versehene Metallformen wird die heiße, zähflüssige Glasmasse eingeführt und mit einem schweren „Bügelholz“ glatt gestrichen, so dass die Innenseite mit den Ornamenten versehen, während die Rückseite glatt ist.

Strohglas. Ein besonders dünnwandiges Kelchglas mit einem außergewöhnlich strohhalmdünnen Stiel.

Stuhlarbeit. Die vollständig freihändige Gestaltung mundgeblasenen Hohlglases, ohne maschinelle Hilfsmittel, außer der Pfeife und handwerklichem Werkzeug, wie Hefteisen, Scheren und Walkholz. Der Glasmacher sitzt auf einem Stuhl ohne Rückenlehne, jedoch mit Seitenlehnen, auf denen er die Blase, die sich noch in der Pfeife befindet, hin- und herrollt.

 
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